31.08.15

Eine wunderbare Berufung – Kardinal Marx macht Auftrag für die Welt deutlich

Der 30. August 2015 endete mit einer außergewöhnlichen Begegnung in Schönstatt. Kardinal Marx begegnete in der Pilgerkirche Schönstatt mehr als 700 Pilgern und rief zu einer absichtslosen Liebe gerade denen gegenüber auf, die eine neue Heimat in Deutschland suchen.

In seiner Predigt ging der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz darauf ein, dass der Bundesschluss Gottes eine neue Art, miteinander umzugehen, einschließe. Er erinnerte daran, dass dieser Bund Gottes mit den Menschen immer wieder einen neuen Anfang brauche. Das Liebesbündnis, aus dem Schönstatt lebe, sei da ein Impuls für die ganze Kirche. Maria wäre die beste Begleiterin auf dem Weg, diesen Bund zu verinnerlichen. Er hob hervor, dass die Aktualisierung des Bundes heute besonders zwei Herausforderungen kenne: Die Unterstützung der Familie und der Einsatz für Flüchtlinge. Unser absichtsloses Dienen sei gefragt. Marx hob hervor, dass im Einsatz für die Menschen eine wunderbare Berufung des Christen liege.

Die Gottesdienstbesucher zeigten durch kräftigen Applaus, dass sie den Ausführungen des Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz wach gefolgt waren und diese bestätigten.  
Die Schönstattpatres, die an diesem Tag ihr 50jähriges Bestehen feierten, waren zahlreich am Altar vertreten. Pater Widmaier, Wallfahrtsleiter in Schönstatt, dankte Herrn Kardinal Marx für sein Kommen und seine sehr zeit- und menschennahen Impulse.


Musikalisch mitgestaltet wurde das Pontifikalamt von dem MGV Ediger-Eller, der mit seinen Beiträgen begeisterte. Die Schönstatt MJF aus der Diözese Trier erfreute die Gottesdienstbesucher mit schwungvollen Liedern. Messdiener und Familien aus Gummersbach, Erzdiözese Köln, gestalteten mit Diakon Kriestens die heilige Messe mit.




26.08.15

Kardinal Marx in Schönstatt

Am Sonntag, den 30. August 2015, kommt Kardinal Marx nach Schönstatt. Reinhard Marx, ehemals Bischof von Trier, ist Schönstatt seit vielen Jahren verbunden. Zum Pontifikalamt um 10.30 Uhr in der Pilgerkirche Schönstatt sind alle herzlich eingeladen.Kardinal Marx wurde am 12. März 2014 zum Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz gewählt. Damit entschied sich das Gremium für einen international erfahrenen Mann. Papst Franziskus nahm ihn nach seiner Wahl 2013 in das Gremium der acht Kardinäle auf, die Vorschläge für eine Reform der Kurie erarbeiten und ihn bei der Leitung der Weltkirche beraten.Das Pontifikalamt in der Pilgerkirche wird musikalisch mitgestaltet vom MGV Ediger 1871 e.V. unter der Leitung von Josef Daniels, Bremm.


25.08.15

Frieden (er)lebt

Das Internationale Fest der Begegnung in Vallendar-Schönstatt hat bereits Tradition und viele internationale Freunde. Zwei Tage gab es ein Kommen und Gehen auf dem Festplatz beim Pilgerhaus. Insgesamt ca. 1000 Besucher aus 25 Nationen erlebten 10 Stunden mit Musik und Tanz, Gebet und Liedern, Internationalität mit Gruppen von den Philippinen, aus Brasilien, aus Guinea-Bissau und Kap Verde, der griechischen Tanzgruppe aus Koblenz, den Beiträgen von Flüchtlingen aus Syrien und aus Eritrea. Was Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen, in seiner Predigt am Sonntagvormittag in der Pilgerkirche betonte, wurde erfahrbar: Wer das Geschenk der Begegnung und Gastfreundschaft gibt, der empfängt. In Anlehnung an das Evangelium des Sonntags rief er die Gottesdienstbesucher dazu auf, bei Jesus zu bleiben. Er habe Worte des Lebens. Wir sollten nicht weglaufen vor den Problemen, die sich uns in dieser Zeit stellten, da die Welt in einer Krise sei. Für den Frieden zu wirken, Aggressionen abzubauen, Ängste zu überwinden, das sei unsere Herausforderung und im Glauben an Gottes Liebe möglich.

Am Sonntagnachmittag gab es eine Sensation für die Kleinen: Vier Ponys aus dem Distelberger Hof belebten das Tal Schönstatt. Kinder und Ponys, Eltern und Schwestern, Zuschauer und Künstler hatten ihre Freude an dieser besonderen Attraktion.

Bei strahlendem Sonnenschein ging das Fest am Urheiligtum zu Ende. Eine große Friedensprozession ging vom Festplatz zur Gnadenkapelle Schönstatts, die Ausgangspunkt einer internationalen Bewegung ist. Der Einsatz für ein menschenwürdiges Leben in Frieden und Gerechtigkeit hat hier ihren Ursprung. Das Liebesbündnis mit Maria, der Mutter Jesu, vereinigt Menschen auf der ganzen Welt. Die Besucher des Festes ließen sich hier segnen und als Boten des Friedens senden.







 





21.08.15

18.08.2015 – ein Tag des Bündnisses mit Maria und untereinander

Viele Pilgergruppen und Schwestern, Schönstattpatres, die zum Generalkapitel zusammen sind, Pilger aus nah und fern. Der Bündnistag am 18. August in Schönstatt zeigte erneut: das Urheiligtum ist ein Sammelpunkt für Menschen aus vielen Nationen.
Eine Familiengruppe aus Polen, eine aus der Erzdiözese Freiburg, eine Pilgergruppe aus Italien und eine aus Brasilien, junge Menschen aus verschiedenen Orten und Einzelpilger aus Chile und Argentinien, sie alle machten deutlich, was Dr. Biberger, Hauptzelebrant und Prediger an diesem Abend in der Pilgerkirche ausführte: Die Gottesmutter ist Mutter ihres göttlichen Sohnes. Sie führt die Menschen zu Christus und zum Dreifaltigen Gott. Sie ist unser aller Mutter und verbindet uns miteinander.
Einen Höhepunkt bildete auch diesmal die Bündniserneuerung am Urheiligtum - vereint mit Menschen auf der ganzen Welt. Der 18. eines jeden Monats ist an den über 200 originalgetreu nachgebildeten Schönstattkapellen ein besonderer Tag. In Erinnerung an den 18. Oktober 1914, den Gründungstag Schönstatts, wird das Bündnis der Liebe mit Maria erneuert.
Gefüllte Krüge – Symbol für die Verbindung mit Maria
Auch diesmal wurden gefüllte Krüge zum Zeichen für das Vertrauen auf die Wirkmacht der Gottesmutter vom Heiligtum aus. Von der Pilgerkirche aus wurden sie zum Urheiligtum mitgetragen. In vielen Schönstattheiligtümern regen Krug, Zettel und Stifte Menschen an, das, was sie für die Gottesmutter tun oder was sie von ihr erbitten, aufzuschreiben und in den Krug zu geben. Wie bei der Hochzeit zu Kana können durch die Beiträge, die Menschen bringen, Wunder der Wandlung geschehen. Diese „Krugzettel“ werden an jedem 18. eines Monats in Krügen zum Urheiligtum gebracht und in einem Feuerbecken bei Gesängen internationaler Lieder verbrannt.







19.08.15

Maria Himmelfahrt in Schönstatt - zahlreiche Pilger, Sonne, reichen Segen ...

Über 600 Besucher feierten das Fest Maria Himmelfahrt mit feierlichem Gottesdienst in der Pilgerkirche Schönstatt, mit Kräuterweihe, Prozession zum Urheiligtum und Alternativprogramm auf Berg Schönstatt. Bei herrlichstem Sonnenschein kamen die ersten Pilger am frühen Morgen. Sie wollten sich rechtzeitig eines der vielen Kräutersträußchen sichern, die zum Festtag gehören. Die Kräuter sind Zeichen für das Heil, das wir für Leib und Seele erwarten.
Von Maria Heil erwarten
Pater Franz Widmaier, Wallfahrtsleiter in Schönstatt, begrüßte die Pilgergruppen und die zahlreichen Einzelpilger und wies darauf hin, dass wir bei der Gottesmutter immer zuhause seien. Nach der Legende waren alle Apostel zusammen gekommen, um bei der „Entschlafung“ Mariens dabei zu sein. Ein Zeichen, dass wir alle einen Platz in der Nähe Mariens haben. Angesichts der aktuellen Situation liege darin Trost und Hoffnung. Widmaier ging auf die Not der Flüchtlinge ein und darauf, dass unsere Hilfe gefragt ist, wenn sie eine neue Heimat suchen. Er erinnerte an die vorausgesagten besonders starken Auswirkungen des El Ñino und daran, dass Papst Franziskus zusammen mit dem orthodoxen Patriarchen Bartholomaios am 1. September zu einem Gebetstag für die Schöpfung eingeladen habe.

Für diese und in allen persönlichen Sorgen habe Maria ein Herz. Als Bestätigung dafür, dass wir nicht alleine seien, gab Pater Widmaier zur Freude aller Pilger bekannt, dass der bischöfliche Beauftragte für das Heilige Jahr der Barmherzigkeit, Weihbischof Robert Brahm, mitgeteilt habe, dass die Türe des Urheiligtums als "Pforte der Barmherzigkeit" geöffnet werde. Der Weihbischof gab in einem Schreiben seiner Freude Ausdruck, „dass die Gläubigen im kommenden Heiligen Jahr auch in Schönstatt die Möglichkeit haben werden, die Heilige Pforte zu durchschreiben und dies ‚als einen Moment außerordentlicher Gnade und spiritueller Erneuerung‘ (Papst Franziskus) erleben“ werden.

Maria Himmelfahrt war in diesem Sinn bereits ein Tag großer Freude und innerer Erneuerung. Am späten Nachmittag endete der Pilgertag mit einer Prozession zum Urheiligtum und dem Segen an dieser internationalen Gnadenstätte. Die ostbelgische Musikgruppe Mondnacht hatte mit viel Begeisterung und Können den Tag musikalisch gestaltet. „Bewegende Momente“, so sagte eine der Pilgerinnen, habe ihr dieser Tag und die ganze Gestaltung geschenkt.





18.08.15

Festival zeigt Kultur verschiedenster Länder und mehr

Im Schönstatt-Tal in Vallendar geht es am 22. und am 23. August international zu. Zahlreiche Gruppen – Philippinen, Kindertanzgruppe aus Paraguay, die Tanzgruppe „Ilios“ mit griechischen Tänzen, Brasilianer und Tänzerinnen aus Bissau und Kap Verde – sind bei der Programmgestaltung mit dabei.

Besucher sind am Samstag, den 22.08. ab 16.30 Uhr und am Sonntag, den 23.08. bereits zum Internationalen Gottesdienst in der Pilgerkirche um 10.30 Uhr eingeladen. Am Sonntagnachmittag gibt es neben Musikprogramm, Kulinarischem aus anderen Ländern, Markt und Unterhaltung zusätzlich eine Attraktion: Erstmals ist Ponyreiten im Naturgelände des Schönstatt-Tales angesagt. Am Sonntag ab 14.30 Uhr werden die Ponys des Distelberger Hofes, Winningen, besonders die kleinen Gäste erfreuen.

Das genaue Programm ist zu finden unter: www.wallfahrt-schoenstatt.de








17.08.15

Spannende Tage mit internationalem Flair

Fun! Diversão! Encuentros! Radość! Ambiete internacional!
Mitwirkende aus Brasilien, Griechenland, von den Philippinen, aus Deutschland u. a.
Internationalität in Vallendar-Schönstatt ist im August/September noch spürbarer als sonst. Nicht nur, dass die Sommermonate vermehrt von Pilgern aus Spanien, USA, Mexiko, Chile, Argentinien, Costa Rica, Brasilien, Ecuador u. a. zu einem Besuch in Schönstatt genutzt werden. Es gibt darüber hinaus ein Festival, das internationale Begegnung möglich macht.
Am 22.08. startet auf dem Gelände rund um das Pilgerhaus ein Internationales Fest mit Live-Musik, Internationalem Markt, landestypischen Spezialitäten und Weltmusikkonzert.
Am Morgen des 23.08.2015 ist passend dazu um 10.30 Uhr ein International gestalteter Pilgergottesdienst mit Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen.
Dieses Festival möchte die ganze Vielfalt unterschiedlicher Nationen zusammen führen. Es gibt ein buntes Programm von Kunst und Kultur, Livemusik und kulinarischen Angeboten. Für die “kleinen” Besucher gibt es ein spannendes Spiel- und Mitmach-Programm.

Das Programm im Detail – Änderungen vorbehalten
Samstag, 22. August 2015

16:30 – 17:00 Herzlich Willkommen
Begrüßung & Live-Musik

17:00 – 17:30 Spiele für Kinder & Kinderschminken
               
17:30 – 18:00 Capoeira  – Zuschauen und Mitmachen

Markt & Begegnung; Infostände & Kulinarisches international
               
Ab 18:00 Abendessen, internationale kulinarische Genüsse

18:00 – 19:00 Philippinische Tänze

19:00 – 19:30 Klänge der Welt, bekannte Lieder in neuem Gewand, Peter Eilichmann
Riesen Seifenblasen für Kinder

20:00 Uhr Concierto de música popular
                                               World Music Concert
                                               Weltmusikkonzert mit Vozes da Paz u. a.
                                               Abendklänge mit Peter Eilichmann

Sonntag, 23. August 2015
10:30 Misa internacional
                                               International Mass
                                               International gestalteter Gottesdienst, Pilgerkirche 
Hauptzelebrant und Prediger: Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen
                                              
Ab 11:45 Mittagessen, internationale kulinarische Genüsse

Markt & Begegnung; Infostände & Kulinarisches international

11:45 – 12:15 Afrikanische Tänzen, Singen & Trommeln
                                              
12:15 - 12:45 Besinnliche Musik zur Mittagszeit mit Peter Eilichmann

12:45 – 13:30 Tanzgruppe „Ilios“, Koblenz, Griechische Tänze zum Lernen und Mitmachen

12:30 – 14:30 Kinderschminken & Spiele

13:30 – 14:40 Afrikanische Tänze, Singen & Trommeln

14:00 – 14:30 Führung im Tal Schönstatt (deutsch)

14:30 – 15:30 Philippinische Tänze

15:30 – 16:00 Capoeira  – Zuschauen und Mitmachen

15:30 – 16:00 Führung im Tal Schönstatt (spanisch)

16:00 – 16:30 Musik aus Brasilien

16:30     Weg zum Urheiligtum
                Abschluss des Festivals - Gebete und Gesänge
                Einzelsegen bis ca. 17:30

Markt- und Essensstände sind durchgehend geöffnet.

Nähere Informationen: www.wallfahrt-schoenstatt.de (Veranstaltungen); kontakt@schoenstatt-info.de; Tel. 0261/962640




12.08.15

Wozu das Kraut gewachsen ist ...

Segnung von Kräutersträußen am 15. August 2015 in der Pilgerkirche Schönstatt

Mit dem Fest Maria Himmelfahrt am 15. August ist der Brauch des Bindens von Kräutersträußen (Buschen) verbunden, ein Volksbrauchtum mit weit zurück liegenden Wurzeln. Am Samstag, den 15. August um 10.30 Uhr ist im Rahmen des Pilgergottesdienstes in der Pilgerkirche Schönstatt die Segnung von mitgebrachten oder angebotenen Kräutersträußen – Zeichen des Segens Gottes.

Tage vorher haben die Schwestern mit ehrenamtlichen Helfern zahlreiche Kräuter gesammelt und zu wunderbaren kleinen Sträußen gebunden. Die Tradition des Kräutersammelns und ihres Einsatzes geht weit zurück. Bei den Germanen und Kelten war die Kenntnis, das Sammeln und Anwenden von Heilkräutern ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Eine Segnung von Heilkräutern ist seit der Zeit Karls des Großen (8./9. Jahrhundert) im deutschsprachigen Raum bezeugt.
 
Heilkräuter (mancherorts zusammen mit Blumen aus dem Garten) werden zum Fest Maria Himmelfahrt als Strauß/Buschen gebunden und gesegnet. Der getrocknete Kräuterstrauß wird als Zeichen des Segens und Schutzes vor Krankheit, Blitzschlag, Seuchen usw. in Haus und Stall meist an der Wand – oft in der Nähe des Kreuzes oder eines Marienbildes - angebracht.

So wie die Vegetation einer Region variiert, gibt es auch Unterschiede in der Zusammenstellung der Kräuterbuschen. Starre Regeln gibt es nicht. Sieben gebundene Kräuter sollten es mindestens sein.

Verbindung mit dem Marienfest

Die Kräutersegnung wird am Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel (15. August) vorgenommen. Das Christentum erkennt in Maria den von Christus erlösten, ganz heil(ig)en Menschen. Jeder Mensch trägt in sich etwas von der heilbringenden und heilenden Kraft Gottes. Er kann diese Kraft ausprägen und für andere zum Segen werden – oder auch nicht. Maria ist die Frau voll der Gnade (vgl. Lk 1,26). Sie strahlt die heilende Kraft der Liebe Gottes aus.

In der Moderne ist Maria vor allem ein Zeichen für die Gott geschenkte Würde des Menschen. Der Psychologe Carl Gustav Jung war kein gläubiger Kirchenmann. Aber den 1. November 1950, den Tag der Verkündigung des Dogmas von der Aufnahme Marias mit Leib und Seele in den Himmel, beging er mit seinen Schülern bewusst als Seminartag. Denn diese Aussage erschien ihm als eine geniale Antwort der Kirche auf die Verachtung des menschlichen Lebens. Im Wandel der Zeit bezeugt Maria unwandelbar und felsenfest:
Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Am 15. August 2015 ist ein besonderer Wallfahrtstag in Schönstatt mit musikalisch gestaltetem Gottesdienst der belgischen Musikgruppe Mondnacht und Rahmenprogramm.

Weitere Informationen erhalten Sie: Pilgerzentrale Schönstatt, Tel. 0261/962640; kontakt@schoenstatt-info.de; www.wallfahrt-schoenstatt.de




07.08.15

Erholung pur – Urlaub für Frauen in Schönstatt




















Die Freizeittage für Frauen nach Trennung oder Scheidung im Pilgerhaus Schönstatt waren eine wunderbare Erholung und dienten einem intensiven Austausch. Vier Tage lang trafen sich 12 Frauen, um miteinander Urlaub zu machen. Von Hamburg bis Mannheim und aus der Umgebung von Vallendar waren sie angereist. Gerne ließen sie sich von der Sonne und der schönen Umgebung verwöhnen. Eine Wanderung auf dem Rheinhöhenweg, eine Bahnfahrt nach Trier, ein Ausflug auf die Burg Eltz, ein Besuch an der Mosel. Die Frauen waren begeistert von der Landschaft, der Burg und vom harmonischen Miteinander in diesen Tagen. Am Morgen der Heimfahrt wurden in froher Runde die Erlebnisse dieser Tage noch einmal erzählt. Wir kommen wieder – so die einhellige Aussage der Frauen am Ende der Tage. „Da stimmte einfach alles: Unterbringung, Essen und das abwechslungsreiche Programm. So schöne Erlebnisse brauchen Wiederholung.“

Weitere Informationen: www.wallfahrt-schoenstatt.de




06.08.15

Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel


Maria-Himmelfahrt am 15. August ist ein wirkliches Fest. Es ist die Feier unseres Glaubens mit Liedern und Gebeten. Der diesjähriges Festgottesdienst in der Pilgerkirche Schönstatt um 10.30 Uhr wird musikalisch von dem ostbelgische Musikensemble Mondnacht, das mit dem Wallfahrtsort Schönstatt seit Jahren eng verbunden ist.

Maria Himmelfahrt ist der Auftakt zur wichtigsten Kräutersammelzeit des Jahres. Heilpflanzen, die während dieser Zeitspanne gesammelt werden, übertreffen alle anderen Kräuter an Kraft - mit Ausnahme der Johanniskräuter, die zur Sommersonnenwende gepflückt werden.
Die Kräutersammlung zum Himmelfahrtstag hat einen tiefen Sinn.
Maria ist der heile Mensch, die Frau, ohne Erbsünde empfangen. Deshalb konnte sie Gott in sich aufnehmen und Christus zur Welt bringen. Und Gott nimmt Maria auf - an ihrem Lebensende in den Himmel.
Auch für uns ist der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn der Vollendung. Wir werden einmal aufgenommen von Gott. Das schenkt uns Kraft, Erfahrungen von Trauer und Zurückgewiesen-Werden zu bewältigen.
In Maria ist uns ein „Kraut“ geschenkt gegen den Untergang.

Das Fest Maria Himmelfahrt und die Kräutersammlung gehören zusammen.

 

Mittagessen ist nach dem Gottesdienst im Pilgerhaus.

Am Nachmittag ist ein Besuch bei den Anbetungsschwestern auf Berg Schönstatt – „Was man sonst nicht sehen kann“ - oder auch eine Führung möglich.
Festandacht und Prozession zum Urheiligtum schließen sich um 16.00 Uhr in der Pilgerkirche an.

Weitere Informationen: Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/962640; www.wallfahrt-schoenstatt.de



04.08.15

Freizeittage für Mädchen – der ideale Beginn der Sommerferien

Nicht immer stimmen die Vorstellungen der Eltern mit denen ihrer Kinder überein, wenn es um die Freizeitgestaltung geht. Bei den Royal Holidays im Pilgerhaus Schönstatt ist das anders. Mädchen und Eltern lieben gleichermaßen diese Tage. Die Eltern konnten auch in diesem Jahr ihre 8 bis 10jährigen Mädchen getrost dem Team unter Leitung von Schw. Bernadett-Maria überlassen, als es zu den königlichen Freizeittagen in Schönstatt ging. 40 Mädchen, zwei Jugendliche, eine italienische Volontärin, ein ganzes Team von Schwestern, darunter eine Chinesin, begleiteten drei Tage lang die Mädchen beim Backen und Theater spielen, bei Spiel, Sport und Spaß. Dass diese Tage der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder dienten, davon konnten sich am Abschlussnachmittag die Eltern und Geschwister überzeugen. Zwei Kinderteams zeigten, was sie unter anderem gelernt hatten: eine Tanz Choreografie und Backen. Ein drittes Team kommentierte gekonnt die originellen Fotoshoots dieser Ferientage.
 Am Ende war klar: es waren erfüllte Ferientage, ohne Handy, Computer- oder Videospiele, mit viel Spaß und frischer Luft. Austausch, Meditation und Katechesen förderten zudem ein gesundes Selbstwertgefühl.
Die schriftlichen Echos am Ende der Tage zeigten: das Konzept geht auf. Die Freizeittage sind Erholungstage, fördern die Kinder und gehen auf ihre Wünsche ein.
Und wem drei Tage zu kurz waren: im nächsten Jahr gibt es sie wieder, die Royal Holidays. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben: www.wallfahrt-schoenstatt.de