18.05.16

Kardinal Meisner bewegt zum Aufbruch Pfingsten in der Pilgerkirche Schönstatt

Als Kardinal Meisner den festlichen Gottesdienst an Pfingsten in der Pilgerkirche in Schönstatt eröffnet, ist diese gut gefüllt. Junge Familien, Senioren, Pilger jeden Alters sind in großer Zahl gekommen, um das Kommen des Heiligen Geistes miteinander zu erbitten und zu feiern.
Sichtlich erfreut zeigt sich Pater Widmaier, Wallfahrtsleiter in Schönstatt, als er den Alterzbischof von Köln begrüßt. Er heißt auch Pater Schneider und eine Familiengruppe, Rektor Schnocks aus dem Priesterhaus Berg Moriah und die vielen, zum Teil aus dem Ausland kommenden Pilger, willkommen.
In seiner Predigt rief Kardinal Meisner die Gläubigen auf, sich vom Feuer des Heiligen Geistes entzünden zu lassen. Maria habe Pfingsten zweimal erlebt, einmal in der Stunde der Verkündigung in Nazareth und als der Heilige Geist in brennenden Feuerzungen auf sie und die Apostel herabkam. Dieser Heilige Geist würde uns zu Zeugen werden lassen. Er ließe die Mauer der Unwissenheit über Gott einstürzen. Nur wer Gott kenne, der kenne auch den Menschen und wäre bereit, sich für ihn einzusetzen. „Die Ärmsten am Wärmsten“, das sei das Leitwort Mutter Teresas und vieler Heiligen. „Wir brauchen Wissende um Gott, damit der Mensch, Mensch bleiben kann“, so der Aufruf von Kardinal Meisner.
Der MGV Mozart 1880 e.V. Eitelborn und Schwester M. Tabea Platzer gestalteten mit bewegenden Liedern den festlichen Pfingstgottesdienst.
Beeindruckt zeigten sich die Kirchenbesucher von diesem Gottesdienst in der Pilgerkirche. „Die Worte waren klar und überzeugend. So eine Pfingstpredigt motiviert“, meinte eine Besucherin beim Hinausgehen. Die Familien freuten sich besonders, dass sich Kardinal Meisner so liebevoll den Kindern zuwandte und sie segnete.

Weitere Veranstaltungen: www.wallfahrt-schoenstatt.de